Der Berufskompass für Geograph*innen
12. Berufs- und Praktikumsbörse des Geographischen Instituts an der Uni Bonn
Auch in diesem Jahr weckte die Berufs- und Praktikumsbörse des Geographischen Instituts an der Uni Bonn (GIUB) wieder großes Interesse bei Studierenden und Absolvent*innen. Mit der Unterstützung des Alumni-Netzwerks der Universität Bonn und des Geoverbundes ABC/J konnte das Studiengangsmanagement viele Absolvent*innen des Instituts und potentielle Arbeitgeber für die Veranstaltung gewinnen. Unter dem Motto „Der Berufskompass für Geograph*innen“ erhielten Studierende die Möglichkeit, sich einen Eindruck über das vielfältige Berufsfeld der Geographie zu verschaffen, von den Erfahrungen der Absolvent*innen zu profitieren und erste persönliche Kontakte für Praktika, Abschlussarbeiten und den Berufseinstieg zu knüpfen.
Eingeleitet wurde die diesjährige Veranstaltung mit einem Grußwort von Tim Ostrowski vom Alumni-Netzwerk und einer Podiumsdiskussion zum Thema „Einstiegschancen, Berufsaussichten und Erfahrungsberichte ehemaliger Geographiestudierender“.
Moderiert von Prof. Dr. Manfred Nutz teilten die Bonner Absolvent*innen Ines Barczewski (Wirtschaftsförderung – Rhein-Sieg Kreis), Dr. Katharina Hackenberg (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) und Dominik Liebenstein (Naturpark Rheinland), sowie der Kölner Geographieabsolvent Dominik Tönnes (Planungsbüro VIA e.G., ) ihre vielfältigen Erfahrungen.
Die Absolvent*innen berichteten vom Berufseinstieg, ihrem Arbeitsalltag, beantworteten die Fragen der Zuschauer*innen und gaben Tipps wie sich die Berufsorientierung durch Praktika und persönliches Engagement gestalten lässt. Das Fazit nach der spannenden, einstündigen Diskussion: „Am Ende kommt es bei aller Planung aber doch immer anders, als man denkt“.
Copyright: Friederike Pauk, Geographisches Institut der Uni Bonn
Der zweite Programmpunkt startete direkt im Anschluss. Im Foyer und Übungsraum VIII hatten insgesamt 13 Aussteller*innen ihre Stände individuell gestaltet und standen interessierten Studierenden Rede und Antwort. Ein vielfältiges und kostenloses Speisen- und Getränkeangebot lud zu einem längeren Verweilen und Gesprächen in einer gemütlichen Atmosphäre ein. Wie immer war der Ausstellungsbereich gut besucht und bot den Studierenden viel Raum für spannende Gespräche und die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen.